Schnelles Internet für sechs Ortsteile der Gemeinde Löwenberger Land
Gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile Glambeck, Grieben, Grossmutz, Hoppenrade, Linde und Teschendorf der Gemeinde Löwenberger Land: Die Deutsche Telekom wird in Kürze ihr DSL-Breitbandnetz in Betrieb nehmen. Die umfangreichen Arbeiten - Planung, Bestellung sowie Montage und Schaltarbeiten - wurden jetzt abgeschlossen. In den Ortsteilen Glambeck und im nördlichen Bereich des Ortsteils Teschendorf ist je ein Multifunktionsgehäuse, das die höheren Bandbreiten bietet, bereits in Betrieb gegangen. Die Inbetriebnahme der restlichen sieben Multifunktionsgehäuse wird in den kommenden Tagen erwartet.
Damit bietet die Deutsche Telekom den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch den Gewerbetreibenden, eine wichtige Infrastrukturverbesserung, denn die Breitbandversorgung wird immer mehr zu einem wichtigen Standortfaktor.
„Wie kein anderer Anbieter investieren wir nicht nur in die lukrativen Ballungszentren, sondern treiben den Breitband-Ausbau auch in den ländlichen Gebieten voran, wie man am Beispiel der Ortsteile der Gemeinde Löwenberger Land sehen kann“, sagt Jörk Kockjoy, Ansprechpartner der Telekom für die Kommunen in Brandenburg.
„Damit ist eine zukunftsfähige Lösung gefunden worden, die wichtig ist für die weitere wirtschaftliche Entwicklung in der Gemeinde Löwenberger Land und ihrer Umgebung“, sagt der Bürgermeister der Gemeinde Löwenberger Land, Bernd-Christian Schneck. „Auch profitieren die ansässigen Unternehmen von diesem Standortvorteil, denn Breitbandverbindungen sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.“
Hintergrund: Mehr Breitband für alle
Jedes Jahr investiert die Telekom rund drei Milliarden Euro in den Netz-Ausbau. Wobei besonders der DSL-Ausbau auf dem Land kostspielig ist: Ein Kilometer Kabelarbeiten mit Tiefbau kostet bis zu 70.000 Euro. „In vielen Fällen setzt die Telekom daher auf Kooperationen mit den Kommunen“, sagt Telekom-Sprecher Georg von Wagner. „Mehr als 2500 Kooperationen hat die Telekom inzwischen vereinbart. Jede Stunde wächst das Telekom-Glasfasernetz um eineinhalb Kilometer.“
Die Internetgeschwindigkeit hängt davon ab, wie nah der Kunde an der von der Telekom installierten DSL-Technik wohnt. Denn die herkömmliche Telefonleitung, über die der Datenstrom ab dieser Vermittlungsstelle geschickt wird, dämpft das Signal Meter um Meter. Ab einer Entfernung von rund fünf Kilometern spielt die Physik im Kupferkabel nicht mehr mit. In einem Auswahlverfahren war die Deutsche Telekom den Anforderungen der Gemeinde am nächsten gekommen und gewann die Ausschreibung gegen Mitbewerber. In mehreren Kooperationsverträgen wurde der Ausbau vereinbart. Insgesamt wurden neun Multifunktionsgehäuse, die die neue DSL-Technik beinhalten, aufgestellt und an die Stromversorgung angeschlossen und fast sieben Kilometer Glasfaserkabel neu verlegt.
Für die Beauftragung von Neuanschlüssen oder höheren Bandbreiten in der Gemeinde Löwenberger Land steht der Telekom-Mitarbeiter André Beckert, Telefon: 0170-9247809, vor Ort den Kunden als Ansprechpartner zur Verfügung.