Glambeck
Glambeck liegt am Rand der Ruppiner Schweiz. Umgeben von Natur- und Landschaftsschutzgebieten findet man hier Ruhe und Erholung. Der slawische Name weist mit dem Stamm "glamb"(=tief) auf die Nähe eines tiefen, stehenden Gewässers hin. Und tatsächlich lädt der nahegelegene Glambecker See am Rande der Baumgartener Heide durch seine Ruhe und Abgeschiedenheit zum Entspannen ein.
1348 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung als "Glambeke". Das Dorf unterstand dem Kloster Lindow. Die Schweizer Familien der "wüsten Feldmark" gaben aus wirtschaftlicher Not Höfe auf und siedelten sich weiter im Osten an. 1690/91 wird Glambeck für 10 Schweizer Familien, die ihre Bergheimat verlassen mussten, neu aufgebaut. Eine schlichte Fachwerkkirche wurde ebenfalls gebaut. Sie wurde aber durch einen modernen neugotischen Backsteinbau ersetzt, der im Jahre 1901 eingeweiht wurde.
Einwohner: 107