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Grüneberg

Vorschaubild Grüneberg

Der Ortsteil Grüneberg ist ein Angerdorf mit 1.240 Einwohnern. 1280 erfolgte die erste historische Erwähnung. Das von den deutschen Kolonisten wohl um die Wende des 13. Jahrhunderts mit etwa 60 Hufen ausgestattete, von jeher stark bevölkerte Bauerndorf gehörte zum Lande Löwenberg. Der Ort stand unter der Lehnshoheit des Bischofs von Brandenburg und ging 1374 in den Pfandbesitz derer von Reedern über. Später gehörte der Gutsbesitz den Bredows und dann um 1800 den von Arnstedts zu Hoppenrade.

 

Nach den Befreiungskriegen von 1813 -1815 wurden die Bauern selbstständig und erhielten Land von den Gütern Löwenberg und Liebenberg. Erst nach der Neuordnung der Verwaltung 1816 wurde das etwa 425 Einwohner zählende Dorf zum Kreise Ruppin geschlagen.

1 875 begann der Bau der Eisenbahnlinie Berlin-Stralsund. Bald darauf wurde eine Fabrik gebaut, die prägend für die Entwicklung in Grüneberg war. Die Kirche ist eines der ältesten Bauwerke des Dorfes. Als Wehrkirche erbaut, diente sie zum Schutz und als Zufluchtsstätte für die Einwohner. Heute gehört es zum Kirchenkreis Templin/Gransee.

 

Einrichtung Grüneberg

 

Grüneberg hat eine Schule, zwei Gaststätten mit Übernachtung, Verkaufseinrichtungen, Gewerbetreibende, einen getränkeherstellenden Betrieb, mehrere aktive Vereine und ein erschlossenes Gewerbegebiet. Der nahegelegene Dreetzsee bietet Anglern ideale Möglichkeiten.

 

Einwohner: 1.421

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