Linde
Das Dorf gehörte der Bistumsmatrikel von 1459 zufolge zum Sprengel des Bischofs von Brandenburg. Der Große Kurfürst kaufte im Jahre 1654 den Anteil der von Redern zu Wandsdorf, um ihn zum Domänenamt Oranienburg zu legen. 1540 war der von Redern zu Betz "zur Linde Zollator", das heißt Patron. Das Kataster von 1624 führt 19 Hufen und 7 Hüfner sowie 8 Kossäten an.
Nicht nur die Linde vor der markanten Fachwerkkirche von 1847 gab dem Ort Linde seinen Namen, sondern auch die vielen Artgenossen entlang der idyllischen Dorfstraße.
Der idyllische Ort, in dem heute 199 Einwohner leben, liegt etwas abseits der Bundesstraße 167, die von Löwenberg nach Grieben führt, ist aber schon wegen der ehemaligen Kirche eine Durchfahrt wert.
Einwohner: 199